Du hast erst jetzt gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist und dass immer noch kein Ausbildungsplatz in Sicht ist? Auch wenn du die Bewerbungsfristen aus den Augen verloren hast, ist das kein Grund, in Panik zu verfallen. Zwar haben viele Unternehmen ihren passenden Azubi bereits gefunden, aber längst nicht alle. Manche sind noch auf der Suche – genauso wie du. Denn es ist zwar spät, aber noch nicht zu spät für eine Ausbildung in diesem Jahr.
Die Schule ist endlich geschafft und plötzlich ist sie da – die Frage nach dem „Wie geht es weiter?“. In einer Sache bist du dir sicher: Du möchtest später mal bei der Bank arbeiten! Endlich praktische Erfahrungen sammeln und vor allem – endlich dein eigenes Geld verdienen! Auf der anderen Seite spielst du jedoch auch mit dem Gedanken zu studieren. Die gute Nachricht: Es gibt die Möglichkeit beides miteinander zu verbinden. Das Zauberwort heißt „Duales Studium“, das bei vielen Unternehmen und mit entsprechend unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten möglich ist.
Es gibt viele Gründe für einen Neuanfang: Nach Jahren im Job merkt man, dass man gar nicht das macht, was man eigentlich will. Oder man möchte einfach etwas Neues ausprobieren. Ganz egal, was es ist: Dein Alter sollte dich nicht davon abhalten, beruflich durchzustarten. Ob Anfang 20, Mitte 30 oder Ende 40 – für eine Ausbildung ist es nie zu spät.
Freunde treffen, ins Kino gehen oder einfach nichts tun: Die Sommerferien können so schön sein. Wäre da nicht der Ausbildungsstart, der langsam immer näher rückt. Klar solltest du die freie Zeit noch nutzen und entspannen – zwischendurch gibt es aber ein paar Sachen zu organisieren, bevor dein Leben als Azubi startet.
Schule vorbei und du denkst dir: „Jetzt nehm‘ ich mir nur mal Zeit für mich! Ein Jahr Netflix and Chill? Schon cool.“ Ja, zugegeben, danach weißt du zwar, wer hinter den ganzen Drohnachrichten in Pretty Little Liars steckt, aber mal ehrlich: So richtig gut macht sich das nicht im Lebenslauf, oder?
Ab 2019 gibt es die Ausbildungsberufe Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Altenpfleger nicht mehr! Waaaaas? Das geht doch nicht! Doch, das geht, denn die Berufe werden durch eine neue Pflegeausbildung ersetzt: der Ausbildung als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau.
„Ich finde keinen Ausbildungsplatz, was soll ich tun?“ – „Ich kann mich zwischen den beiden Ausbildungsberufen nicht entscheiden!“ – „Meine Ausbildung macht mir keinen Spaß.“ Erkennst du dich hier wieder? Eindeutig Zeit, ein Orientierungspraktikum zu machen!